Plumplori: Das Haustier wider Willen kehrt in die Wildnis zurück

Sekunden nach Verabreichung der Narkose schläft die Patientin. Sie atmet ruhig, ihr Oberkörper hebt und senkt sich wie ein Blasebalg. Draußen im Garten der Tierklinik streiten sich Hunde und Hähne um die wenigen schattigen Plätzchen, drinnen kühlt eine Klimaanlage den Operationssaal auf achtzehn Grad. Dr. Nur Purba Priambada greift zum Werkzeug, das er für eine umfassende Zahnextraktion braucht, und beugt sich über seine kleine Patientin – ein javanisches Plumplori-Weibchen.
Das Tier sieht aus wie eine Mischung aus einem Lemuren und einem Faultier: winzige Ohren, riesige Knopfaugen, Stummelschwanz und eine feuchte Stupsnase. Verhältnismäßig dünn wirken die langen Arme und Beine, die das Tier weit von sich streckt. Trotzdem wiegt es ein Kilogramm. Das ist viel für einen Plumplori. „Anfangs dachten wir, die Patientin sei schwanger“, sagt Dr. Priambada, den alle hier nur Dr. Purbo rufen, und kichert, als kitzelte jemand seinen korpulenten Körper. „Aber nach dem Röntgenisieren stellten wir fest, dass sie einfach nur reichlich was auf den Hüften hat – so wie ich!“ Kurzerhand wurde das Tier Gembul getauft, Indonesisch für Vielfraß.

Eineinhalb Stunden lang zieht Dr. Purbo Stumpf um Stumpf aus Gembuls Kiefer. Die Wurzeln ähneln zugespitzten Bleistiftminen. Die Überreste der Kronen verraten, warum Gembul diese Operation über sich ergehen lassen muss: Die Zähne wurden zerstört, wahrscheinlich abgeschnitten mit einem Nagelknipser. Jetzt ist das Maul des Tieres voller Fäulnis und Eiter. Als Täter kommen nur Wilderer infrage, die Gembul aus dem Wald raubten und dann auf einem Markt als Haustier verkauften – zur Sicherheit zahnlos. Die einzige Rettung für das Tier: die Zahnstümpfe zu entfernen.
Gembuls Schicksal ist kein Einzelfall. Plumploris gelten in ihrer Heimat Indonesien seit jeher als Glücksbringer, Kinderspielzeug oder gar als Rohstoff für magische Heilmittel. Dramatisch wurde die Situation für die Tiere allerdings, als sich kurze Filmchen von den possierlich wirkenden Primaten als Internet-Hits erwiesen. Besonders bekannt wurde ein Clip, der einen Plumplori mit erhobenen Armen zeigt, während ihn seine Besitzerin kitzelt. Auf deutschsprachigen Kanälen ist daneben zu lesen: „So einen möchte doch jeder zu Hause haben!“ Experten konnten nachweisen, dass der Clip die Nachfrage nach Plumploris alsHaustiere steigen ließ.

Alarmiert von dieser Entwicklung, hat Indonesien 2007 den Handel mit den Tieren verboten. Doch der Schwarzmarkt blüht weiterhin, die Tiere werden in ganz Südostasien gehandelt. Rund 50 Facebook-Gruppen, auf denen Fans die Tiere handeln, sind allein in Indonesien bekannt; mehr als eine Million Mitglieder klicken hin. Mit keinem anderen vom Aussterben bedrohten Primaten wird in Südostasien mehr gehandelt als mit Plumploris. Damit droht den Tieren ein absurdes Ende: Ausgerechnet die Zuneigung des Menschen könnte sie ausrotten.
Dabei beruht ein guter Teil dieser verhängnisvollen Mensch-Tier-Beziehung auf einem großen Missverständnis. Die hochgestreckten Arme des gekitzelten Tieres aus dem Clip signalisieren keineswegs, dass das Tier die Berührung durch den Menschen entspannt genießt, im Gegenteil: Es durchlebt Todesangst. Die hochgerissenen Arme sind seine Abwehrhaltung.
Dr. Purbo kämpft mit all seiner Erfahrung und seinem Wissen um die Gesundheit jedes einzelnen Tieres – und damit auch um das Überleben der bedrängten Tierart. Mit ihm arbeiten 64 Biologen, Forstwirtschafter, Veterinäre und Tierpfleger in der Stadt Ciapus, zweieinhalb Stunden südlich von Indonesiens Hauptstadt Jakarta. Die Tierschutzorganisation International Animal Rescue (IAR) unterhält hier das einzige Rettungs- und Rehabilitationszentrum des Landes für Kukangs, so heißen Plumploris in Indonesien. Oberstes Ziel: möglichst viele Tiere zurück in die freie Wildbahn zu entlassen.

Seit sechs Jahren arbeitet auch die Biologin Christine Rattel aus Echterdingen bei Stuttgart im Zentrum. Eigentlich wollte sie ihre Doktorarbeit über Loris (nur im Deutschen heißen sie Plumploris) schreiben. „Daraus wurde nichts, stattdessen fing ich an, hier zu arbeiten.“ Mittlerweile ist sie als Projektleiterin auch mitverantwortlich für Gembuls Gesundheit.
Gefunden wurde die Patientin eine Woche zuvor im Ballungsraum der javanischen Großstadt Bandung. In den Abendstunden irrte das Weibchen zwischen Bahngeleisen umher. Verschreckt, dehydriert, gestresst. Ein Bahnhofswärter fing sie ein – leichtes Spiel im freien Gelände, denn Plumploris verdanken ihren Namen ihren eher bedächtigen Bewegungen. Zudem sind ihre winzigen Finger und Zehen an das Greifen und Klammern von Bäumen und Ästen angepasst. Im Schotterbett einer Bahntrasse sind sie dagegen weniger hilfreich.
Der Mann alarmierte das Büro von IAR. Von dort rückte sofort ein Team los, um das Tier nach Ciapus zu holen. Hier diagnostizierte Dr. Purbo: Das Tier ist auf einem Auge blind, die Hüfte ist verrenkt, Mund und Zahnfleisch sind übel infiziert. „Aufgrund der körperlichen Leiden vermuten wir, dass Gembul als Haustier gehalten worden ist“, sagt Dr. Purbo.

Ähnlich erging es auch den nahezu zweihundert Kukangs, die derzeit in der IARStation leben. Sie wurden entweder herumstreunend aufgefunden, von ihren Besitzern abgeliefert oder von der Polizei konfisziert. Der gelingt es hin und wieder, eine größere Ladung abzufangen: Dutzende Tiere, zusammengepfercht in mit Luftlöchern versehenen Schuhschachteln oder Umzugskartons, in denen sich die Tiere aus Platzmangel und Stress häufig gegenseitig durch Bisse verletzen; oft getarnt als Postpaket. Bestimmungsort? Jakarta, Sumatra oder Sulawesi, jedenfalls ein südostasiatischer Straßenmarkt.
Im IAR trudeln so manchmal ein oder zwei Tiere pro Woche ein, dann wiederum muss Platz für bis zu 250 Tiere geschaffen werden.
Damit sie als Haustier keinen Schaden anrichten, zerstören die Händler den Plumploris kurz vor dem Verkauf die Zähne. Die Folge sind Infektionen, die sich auf den gesamten Körper ausbreiten, sodass der Großteil der privat gehaltenen Plumploris innerhalb weniger Monate erkrankt. Viele Besitzer wollen ihr Tier dann loswerden und setzen es auf die Straße. So ist es wohl auch Gembul ergangen, die mittlerweile im Aufwachkästchen langsam zu sich findet.
Die zweite Besonderheit neben ihrer auffälligen Gesichtszeichnung: Plumploris besitzen als einzige Primatenart an der Innenseite ihrer Oberarme Giftdrüsen, die sie lecken, bevor sie Gegner oder Beute beißen. Das ist auch der Grund, warum Loris die Arme heben, wenn sie sich angegriffen fühlen – sie wollen an ihre Giftdrüsen.

Kukangs lebten einst über das gesamte Inselreich Indonesiens verteilt. Satellitenbilder zeigen jedoch, dass vom ursprünglichen Habitat des javanischen Plumplori nur noch etwa 20 Prozent übrig sind. Der Rest fiel der rasanten wirtschaftlichen Entwicklung zum Opfer: Java ist heute die bevölkerungsreichste Insel der Welt. Experten der Weltnaturschutzunion IUCN meinen, dass die Zahl der javanischen Plumploris in den vergangenen 24 Jahren um 80 Prozent gesunken sei, und setzten die Spezies 2013 auf die Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten. Alle vier weiteren von der IUCN anerkannten Unterarten der Lori-Familie gelten bereits als „gefährdet“.
Als der Muezzin zur Dämmerung das Abendgebet einsingt und den Himmel über dem IAR-Zentrum mit seinen Klängen füllt, bereiten die Pfleger die Fütterung vor: Es gibt gekochte Maiskolben, Gurken- und Bananenscheiben, Mango und Papayashakes, Kautschuk und probiotische Joghurtgetränke. All das soll die durch Mangel- und Fehlernährung geschwächten Körper der Loris wieder ins Gleichgewicht bringen.
Mit Einbruch der Dunkelheit erwachen die Plumploris aus ihrem Tiefschlaf. Sie lösen sich aus ihrer sitzenden Schlafposition, putzen genüsslich ihr Fell, allein und auch gegenseitig. Es folgen die ersten Schritte in Zeitlupe, ehe sie zu späterer Stunde in ihrem behaglichen Normaltempo durchs Geäst steigen, um das Gehege nach Essbarem abzusuchen und mit Artgenossen zu kommunizieren. Vereinzelt erklingen dabei vergnügt hohe einsilbige Pieptöne. Während der Fütterung ignorieren die Kukangs ihre Versorger. Gut so, sie sollen sich gar nicht zu sehr an die Nähe von Menschen gewöhnen.
Anders verhält es sich mit den etwa 50 Dauergästen, zu denen die Tierpfleger eine Beziehung aufgebaut haben. Diese Loris werden nie mehr in Freiheit leben können, da sie entweder zahnlos, blind oder psychisch zu beeinträchtigt sind. Unter der Fürsorge ihrer Pfleger werden manche dieser Tiere 25 Jahre alt. Zum Vergleich: In freier Wildbahn werden Plumploris rund zehn bis fünfzehn Jahre alt.
Besonders traumatisierte Tiere sind entgegen ihrer Natur tagaktiv, schlendern unaufhörlich im Gehege auf und ab, wackeln immerzu mit dem Kopf, verletzen andere Plumploris oder sich selbst
Dr. Purbo, Mitarbeiter der Tierschutzorganisation International Animal
Am nächsten Tag absolviert Dr. Purbo mit seinem Team seinen Rundgang durch die IAR-Anlage. In den Gehegen der Plumploris herrscht jetzt Stille. Seit der Morgendämmerung schlafen sie, eingebettet zwischen Ästen, Blattwerk und Zweigen. Nur Gembul ist munter, Dr. Purbo inspiziert ihre Wunden. „Sie braucht noch weitere Wurzelbehandlungen“, meint der Veterinär. „Aber ihre Chance auf eine Auswilderung bleibt bestehen.“ Bis dahin steht der Patientin allerdings noch ein rund einjähriger Aufenthalt im IAR-Zentrum bevor. So lange dauert das Rehabilitationsprogramm bis zur vollständigen Genesung. In dieser Zeit können die IAR-Mitarbeiter nicht nur körperliche Leiden behandeln, sondern auch Verhaltensauffälligkeiten bemerken. „Besonders traumatisierte Tiere sind entgegen ihrer Natur tagaktiv, schlendern unaufhörlich im Gehege auf und ab, wackeln immerzu mit dem Kopf, verletzen andere Plumploris oder sich selbst“, berichtet Dr. Purbo.
Tiere, die fit genug für das Leben im Regenwald erscheinen, übersiedeln nach einiger Zeit in ein spezielles Gehege, in dem sie nicht mehr geschnittene, vorgekochte und pürierte Nahrung serviert bekommen, sondern ausschließlich Wildfrüchte im Rohzustand. Dadurch sollen sie sich wieder mit jener Kost anfreunden, die sie auch im Regenwald vorfinden werden. So werden sie wieder vertraut gemacht mit dem Aussehen, der Farbe, dem Geruch und der Form ihrer angestammten Nahrung – ein Wissen, das viele in Gefangenschaft verloren haben.
Heute sollen zehn Tiere in ihre neue alte Heimat entlassen werden. Davor erhalten sie ihre letzte medizinische Fürsorge. Als Dr. Purbo noch einmal Gewicht und Temperatur der Loris misst, beschweren sich die Tiere lautstark mit schnatternden und fauchenden Lauten, es ist, als knistere Elektrizität zwischen zwei Leitungen. Dr. Purbo kichert. Als Abschiedsgeschenk verabreicht er ihnen noch ein Entwurmungsmittel.

Dann, endlich, geht es los. In Transportkisten werden die ausgewählten Tiere in ein Auto verfrachtet und zehn Stunden lang in Richtung Osten transportiert, bis zum Nationalpark des Vulkans Sawal. Dies ist einer der wenigen ungestörten Kukang-Hotspots. Ein paar umgelegte Bambusstümpfe markieren das Ende der befahrbaren Straße und den Beginn einer grünen Urgewalt. IAR-Mitarbeiter schultern die Kisten auf Tragegestellen und marschieren tief in den Urwald. Einige Parkranger, Vertreter von Tierschutzvereinen und Behörden, Studenten der Universität für Forstwirtschaft sowie ein paar lokale Reporter schließen sich dem Treck an.
Zwei schweißtreibende Stunden lang wandert die 40-köpfige Gruppe durch Laubwälder und watet durch Flüsse, passiert Baumriesen mit kautschukgefüllten Auffangbechern, wild wuchernde Kaffeepflanzen, nektarreiche Mimosengewächse und dichte Bambushaine: genau die Art von Vegetation, in der Plumploris Nahrung finden. Die nächste Menschensiedlung – und damit die größte Gefahr – ist weit entfernt.
Schließlich erreicht das Team eine eingezäunte Waldfläche: den Eingewöhnungsbereich. IARMitarbeiter stellen die Transportkisten im Gehege ab, öffnen die Luke und entfernen sich. Es dauert eine Weile, bis die Plumploris den Stress der Reise, das Tageslicht und die neue Umgebung verarbeitet haben. Vorsichtig, aber doch neugierig lugen sie aus der Box und wagen sich schließlich heraus – ausgestattet mit einem Peilsender um den Hals, damit die IAR sie später wiederfindet und beobachten kann, ob die Tiere gut fressen, ihren Lebensraum gefunden haben oder sich erfolgreich fortpflanzen.

Hin und wieder gelingt es einem vorwitzigen Tier auszubrechen – das lassen wir dann ziehen
Christine Rattel, IAR-Mitarbeiterin
Ein wenig dauert es, dann haben sich die Tiere orientiert. Behände klettern sie auf den nächsten Baum und damit in Sicherheit. Elegant und gelassen bewegen sie sich fort, dennoch gleichen ihre Schritte jenen von gelenkigen Athleten. Immer wieder halten sie inne und starren mit ihren großen Augen in ihr neues Habitat.
Zwei Wochen bleiben die Plumploris hier unter Beobachtung; in dieser Zeit sollen sie sich an die Umgebung gewöhnen. „Hin und wieder gelingt es einem vorwitzigen Tier auszubrechen – das lassen wir dann ziehen“, erläutert Christine Rattel. „Spätestens nach zwei Wochen öffnen wir das Gehege und entlassen auch die letzten Tiere.“ Nach einigen Monaten nehmen IAR-Mitarbeiter den Tieren die Peilsender ab. Von da an leben die Loris wieder in absoluter Freiheit.

Was wir über Plumploris wissen – und was nicht
Ihren Namen verdanken die Tiere ihrem Gesicht. Vor 240 Jahren erinnerte es den französischen Naturforscher Georges-Louis Leclerc an einen niederländischen Loeris – einen Clown. Ihre bedächtigen Bewegungen brachten den Loris im Deutschen den „Vornamen“ Plump ein. Im Englischen klingt das charmanter, Slow. Auffällig an den Tieren sind ihre großen Augen: Sie dokumentieren die Anpassung an das Leben in der Nacht. Zwar können die Plumploris damit im Dunkeln Äste und Zweige erkennen, Farben bleiben ihnen hingegen verborgen.
Der Stoffwechsel der Tiere ist so langsam wie der von Faultieren. Dafür sind sie in der Lage, für Menschen tödliche Pflanzenteile zu verdauen. Bis heute sind Forscher uneinig darüber, wie viele Plumplori-Arten es gibt. Gesichert sind acht, fünf davon gelten als „gefährdet“ oder „stark gefährdet“ auszusterben. Der Bestand der restlichen Arten ist noch nicht analysiert.
Steckbrief Lori
Lebensraum: Südostasien
Größe: 26 bis 36 cm
Gewicht: 225 bis 650 g
Lebenserwartung: in Gefangenschaft bis zu 25 Jahre; in Freiheit 10 bis 15 Jahre.
Nahrung: fast alles, also kleine Wirbeltiere, Eier, Insekten, Pflanzen und Früchte.
Tragezeit: 190 Tage
Anzahl Junge: eines – und das in großen zeitlichen Abständen. Die Fortpflanzungsrate ist deshalb sehr niedrig.

Im Vulkanland unterwegs – Durch den Westen der Insel Java
Was mache ich dort?
Einen Kratersee umwandern! Kawah Putih, der weiße Krater südlich von Bandung, ist berühmt für seinen türkisfarbenen See. Sehenswert auch bei Schlechtwetter, wenn Nebelschwaden über dem Wasser schweben.
Das Java-Nashorn suchen! Es gilt als eine der am meisten bedrohten Tierarten der Welt. Sein letztes Refugium ist der Ujung Kulon National Park im äußersten Südwesten Javas. Etwa 40 bis 60 Tiere streifen hier durch kaum erschlossenen Regenwald. Eines zu Gesicht zu bekommen ist unwahrscheinlich, aber mit Ausdauer möglich. Trost spenden die übrige üppige Tierwelt sowie Mangrovenwälder und tolle Strände.
Unbedingt probieren: Nasi Gudeg – ein herausfordernder Anblick, aber schmackhaft: Jackfrucht, Tempeh (fermentierte Sojabohnen), ein hart gekochtes schwarzes Ei, dazu Reis.
Wie komme ich hin? Flug nach Jakarta (ab 570 Euro). Züge und Busse verkehren auf der ganzen Insel.
Beste Reisezeit? Mai und Juni sowie September und Oktober – dann ist auf Java Trockenzeit und Nebensaison.
Diese Geschichte erschien erstmals im Terra Mater Magazin, Jänner 2018.

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