Kolibris – Leben am Limit
Kolibris sind in erster Linie dafür berühmt, dass sie im Flug auf der Stelle schweben können. Weniger bekannt ist, dass die Vögel in so ziemlich jeder Hinsicht am absoluten Limit leben. Sie verbringen ihr Dasein unter extremen Bedingungen – ihr gesamtes Leben verläuft praktisch im Zeitraffer.
Paul Reddish, der Regisseur des preisgekrönten Terra Mater Films „Kolibris – Leben am Limit“, und sein Kameramann Mike Potts hatten vor allem mit einer Schwierigkeit zu kämpfen: Kolibris zählen zu den schnellsten Tieren der Welt. Sie halten nur für eine Sekunde still, um Nektar zu trinken – oder noch weniger. Das war Reddishs und Potts Zeitfenster – oder wie Reddish sagte: ihr Moment der Verzweiflung. Doch die Technologie kam ihnen zu Hilfe: Mit einer außergewöhnlichen Kamera, die bis zu 2.000 hochauflösende Bilder pro Sekunde aufnehmen konnte, gelang es ihnen, aus der scheinbaren Niederlage einen Erfolg zu machen und das vorher noch nie so perfekt erkennbare Verhalten der Kolibris zu dokumentieren.

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