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Vom Baum ins Glas: Der erste klimaneutrale Orangensaft Österreichs

Ein klimaneutraler Orangensaft? Geht das überhaupt? Der Nachhaltigkeitspionier Rauch verrät uns, welche Schritte ein klimaneutraler Direktsaft durchläuft und wie Konsumenten mitbestimmen können, welche Klimaschutzprojekte dabei unterstützt werden.
2 Min. Lesezeit
Rauch, Rauch Juice Bar, Orangensaft, klimaneutral, Direktsaft Foto: Rauch
Die Orangen stammen aus nachhaltigem Anbau in Südamerika. Die Umwelt- und Sozialkriterien werden von unabhängigen Institutionen streng kontrolliert.

Sonnengereift hängt sie da, bereit um gepflückt, gepresst und zu Saft verarbeitet zu werden. Die Orangen von Fruchtsafthersteller Rauch stammen aus nachhaltigem Anbau in Südamerika und gelangen als klimaneutrale Direktsäfte Rauch Juice Bar Orange und Orange-Mango-Karotte in den Kühlschrank. Um das möglich zu machen, wurden alle Schritte vom Baum bis ins Glas von dem Klimaexperten Roland Fehringer auf ihre Klimabilanz analysiert und optimiert:

CO2 Einsparungen beginnen bereits beim Anbau

Die Orangenbäume in Südamerika binden das Kohlendioxid der Luft in ihrem Holz, den Blättern, Früchten und Wurzeln und produzieren Sauerstoff. Sie werden gemäß den strengen internationalen Richtlinien der SAI – FSA (Sustainable Agricultural Initiative – Farm Sustanability Assessment) angebaut. Durch das engere Setzen der Bäume wird Fläche eingespart und der Boden vor Regen und Sonne geschützt. Zudem müssen mindestens 20 Prozent der Fläche für Naturwald freigehalten werden.

Kurze Transportwege vom Baum bis in die Fabrik 

Die Fabriken, in denen die Orangen gepresst werden, liegen mitten in den Anbaugebieten. So können die Früchte nicht nur am Baum komplett ausreifen, sondern auch die Transportwege sind kurz. Außerdem wird seit einigen Jahren auf Maßnahmen wie effizientere LKW-Fahrzeuge und Bio-Treibstoffe gesetzt.

Soziale und umweltrelevante Verarbeitung

Die Fabriken entsprechen hohen internationalen Standards und werden von unabhängigen Stellen auf die Einhaltung von sozialen und umweltrelevanten Vorschriften kontrolliert. Auch den Früchten geht es gut: Sie werden mit modernster Technologie schonend gepresst. Dabei stammt die Energie zu 70 Prozent aus erneuerbaren Quellen wie Wasserkraft und Biomasse. Von der Frucht wird alles verarbeitet und genutzt. Selbst die Rückstände vom Pressen der Früchte werden kompostiert und als Dünger sowie den Bodenaufbau verwendet.

Energiesparender Transport 

Nach der Fabrik geht es mit besonders sparsamen Tank-LKW-Fahrzeugen mit Bio-Treibstoffen zum Hafen. Die energiesparende Weiterführung über das Meer erfolgt mit eigenen, modernen und besonders effizienten Tankschiffen. Der Treibstoff ist schwefelreduziert und die Emissionen werden kontrolliert. Derzeit erfolgt der Transport vom Hafen in Rotterdam in die Rauch-Fabrik noch mit LKW der modernsten Energieklasse Euro 6. Eine Umstellung auf Bahntransport wird momentan geprüft.

Rauch, Rauch Juice Bar, Orangensaft, Orange, Mango, Karotte Foto: Rauch
Österreichs erster klimaneutraler Direktsaft: In der umweltschonenden 1,5l-Packung im Kühlregal in den beliebten Sorten Orange und Orange-Mango-Karotte.

Verpackung aus nachwachsenden Rohstoffen

Nicht nur beim Inhalt achtet Rauch auf Nachhaltigkeit. Die 1,5l-TetraPak-Verpackung besteht zu 87 Prozent aus nachhaltig beschafften Papierfasern. Für den klimaneutralen Direktsaft von Rauch Juice Bar wurde die Beschichtungsfolie und der Plastikverschluss durch Bio-Kunststoff ersetzt. Er stammt aus Zuckerrohr und verringert damit die CO2-Emissionen jeder Packung um mehr als 20 Prozent.

Recycling & Verwertung

38 Prozent der TetraPaks in Österreich werden bereits ordnungsgemäß gesammelt, recycelt und wieder zu Packmaterial verarbeitet. 62 Prozent der Packungen kommen in den Restmüll und werden zwar nicht wiederverwendet, erzeugen aber in der Müllverbrennung Strom und Fernwärme und substituieren so fossile Energie. Demnach ein negativer Fußabdruck, der für die Umwelt positiv ist.

Rauch, Rauch Juice Bar, CO2 Fußabdruck Foto: Rauch Juice Bar
Von Baum bis ins Glas wurden alle Schritte auf ihre Klimabilanz berechnet und optimiert.

Konsumenten wählen Klimaschutzprojekte

Schlussendlich bleiben trotz aller Bemühungen unvermeidbare Emissionen. Diese werden mit Klimaschutzprojekten ausgeglichen. Mit Gold-Standard Zertifikaten unterstützt Rauch Projekte, die nachweislich zur Reduktion von Treibhausgasen führen und gleichzeitig gut für die lokale Umwelt und soziale Belange der Bevölkerung sind. Der Endkonsument kann dabei entscheiden, welches Projekt mit seinem Anteil unterstützt werden soll. Dazu gibt man den Strichcode des TetraPaks online ein,  und stimmt für das gewünschte Projekt. Zur Auswahl stehen ein Biogas-Projekt für Kleinbauern in Vietnam, sauberes Trinkwasser in Uganda und die Sammlung von Plastikmüll in Indonesien, Haiti und den Philippinen.

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