Das fliegende Klassenzimmer

Der Erfolg des Gymnasialprofessors Martin Apolin – er betreut im Terra-Mater-Magazin (klicken Sie hier für unser fabelhaftes Abonnement-Angebot) die von Leserinnen und Lesern heftig akklamierte Kolumne „Physik des Alltags“ – beruht auf vier Faktoren.
1. Apolin ist eine sympathische optische Täuschung
Federt er mit seinem spitzbübischen Bärtchen in eine Klasse mit ihm unbekannten Schülerinnen und Schülern, heben die unter Garantie den Kopf und denken: „Ah, heute kriegen wir in der Supplierstunde den neuen Profax für Bildnerische Erziehung – der kommt wohl direkt von der Akademie.“
2. Passion für Physik
Stand-up-Scientist Apolin reichen drei schlanke Sätze und vier sparsame Handbewegungen, um die Schwerkraft im Klassenzimmer außer Kraft zu setzen und dem Auditorium sprichwörtlich Flügel zu verleihen. Was nicht einfach ist, denn Apolins Passion ist die Physik, und die Anmut dieses Fachs verbirgt sich gerne hinter mathematischem Maschendraht.
3. Direkt aus dem Leben gegriffen
Martin Apolin holt sich sein Wissen furchtlos direkt aus dem Leben (alles Leben ist halt nicht nur Chemie). Als Mag. DDr. hat er dafür in Physik und Sportwissenschaften promoviert und in mehr als 30 Jahren Unterrichtspraxis gelernt, hartnäckig den Widerstand selbst störrischer Schülerinnen und Schüler zu brechen. Er war zudem Lektor am Institut für Sportwissenschaften (Bereich Trainingswissenschaften), hat Spitzensport von der Trainerseite aus betrieben (und ein vorbildlich kritisches Verhältnis zum Thema Doping entwickelt) und steckt seinen Schmäh gerne in populärwissenschaftliche Bücher (u. a. „Himmels-Körper: Der Mensch, das Universum und der Rest. Ecowin, 2020) und Schulbücher (zwei Dutzend sind es bislang).

4. Ein bezaubernder Zeitgenosse
Apolin ist nicht nur firm in Bewegung, Sport, Biologie, Informatik, Mathematik und Physik und in deren interdisziplinären Verästelungen. Nein: Er ist auch ein bezaubernder Zeitgenosse. Mit ihm kann man entspannt auf ein Bier gehen (und dabei etwas über die Wirkung von Elektrolyten erfahren), über digitalen Unterricht philosophieren (die Königsdisziplin für Lehrende) oder eine Runde durch den schattigen Wiener Türkenschanzpark drehen (wobei Apolin en passant die Universitätssternwarte vorstellt, die gleich nebenan auf einer Anhöhe ruht).
Apolins Passion ist die Physik, und die Anmut dieses Fachs verbirgt sich gerne hinter mathematischem Maschendraht.
Vor nicht allzu langer Zeit hat Apolin das Medium Film für sich entdeckt. Für einen Systematiker wie ihn ist dieses eine ideale Spielwiese für physikalische Entwicklungshilfe: Ein Phänomen aus der Physik wird per Drehbuch Schnitt für Schnitt filetiert, in visuellen Häppchen serviert, mit überraschenden Tricks garniert und schließlich dem staunenden Publikum kredenzt – samt Pointe.

Regisseur, Producer, Drehbuchautor und Hauptdarsteller Martin Apolin macht das mit seinen Terra-Mater-Kolumnen (genießen Sie die Aktuellste unter facebook.com/watch/TerraMaterMag) ebenso wie unter seinem eigenen Namen (youtube.com/c/ApolinsPhysikUniversum). Nur der Physik ist das gar nicht so recht, wird sie von Apolin derart logisch präsentiert: Nach Genuss der Filme sagen nämlich die Betrachter locker „Na klar, anders kann es ja gar nicht sein!“, und damit verlieren auch Fragen wie „Was ist eine Fermi-Rechnung?“ ein bisserl was von ihrem Sex-Appeal.

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