Eine Minute zum Thema Bienen

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Bienenarten gibt es weltweit, doch nur ein Dutzend davon sind Honigbienen, die in Völkern leben (etwa 50.000 weibliche Arbeiterinnen, 2.000 männliche Drohnen, eineKönigin). Die Königin legt täglich bis zu 2.000 Eier und sichert so den Fortbestand des Volkes. Honigbienen leben rund fünf bis sieben Wochen, Königinnen bis zu fünf Jahre.
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Inhaltsstoffe werden im Honig bisher nachgewiesen – Aminosäuren, Aromastoffe (z.B. Zimtsäure), Vitamine (z.B. VitaminC), Mineralstoffe (vor allem Kalium) oder Spurenelemente (etwa anti-mikrobiell wirkende Inhibine). Hauptbestandteile: Zucker (80Prozent), Wasser (17Prozent).
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Die Entwicklungszeit einer Honigbiene dauert von 16 (Königin) über 21 (Arbeiterin) bis zu 24 Tagen (Drohne). Das Füttern übernehmen Arbeitsbienen, Ammen genannt.
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Kilogramm Honig ist die Lebensarbeitsleistung von 350 bis 400 Arbeitsbienen. Diese Menge entspricht drei Kilo Nektar und je nach Umgebung bis zu sechs Millionen Blütenbesuchen. Zurückgelegte Distanz dafür, wieder je nach Umfeld: bis zu 120.000 Kilometer.

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bis 265 Milliarden Euro beträgt der Wert, den Bienen an globaler Wirtschaftsleistung vollbringen. Diese Summe entsteht weniger aus der Honigproduktion denn aus der Bestäubungsleistung. Ohne Bestäubung ist der Ertrag vieler Pflanzen geringer oder bleibt völlig aus.
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Stoffe werden von Bienen produziert: Honig, Perga („Bienenbrot“ aus Pollen für die Brut), Wachs (von Arbeiterinnen ausgeschwitzt), Propolis (vor allem aus Baumharz gewonnen, tötet Mikroorganismen), Gelée royale (Futter für die heranwachsende Königin) und Bienengift.
2+2=4
Was Frösche und Fische können, schaffen auch Bienen: Sie können bis vier zählen und verstehen die Funktion von null. Laut der Fachzeitschrift „Science Advances“ trainierten Forscher 14 Testbienen auch an, die Farben Blau und Gelb mit Addition und Subtraktion zu verbinden.
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Millionen Bienenstöcke und rund 600.000 Imker (Quelle: EU), die jährlich rund 250.000 Tonnen Honig produzieren, gibt es im EU-Raum. Der weltgrößte Honigproduzent China kommt auf die doppelte Menge. Österreich produziert etwa 4.000 Tonnen pro Jahr.

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