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Wilde Zeiten: 10 Jahre Terra Mater Factual Studios

Wir gratulieren unserem Schwestermedium Terra Mater Factual Studios mit den bewegten Bildern herzlich zum runden Geburtstag. Geschenke? Die hat der Jubilar selbst mitgebracht: Die Highlights aus über 200 Filmproduktionen in einer Jubiläums-Sendung.
1 Min. Lesezeit Video / 55 Min. Dauer
Durstige Elefanten haben sich entlang eines Kanals zum Trinken aufgereiht. Foto: © Terra Mater / Beverly Joubert
Das Glück des Ausdauernden: Durstige Elefanten haben sich für den Fotografen in Reih und Glied aufgereiht.
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Zum Jubiläum stellt Terra Mater-Naturfilmerin Birgit Peters die wichtigsten Momente und Meilensteine aus mehr als 500 Stunden packenden Naturdokumentationen vor. Ob stockdunkle Höhlen voller Elefanten oder banges Warten auf Nachschub fernab der Zivilisation, ob Aug‘ in Aug‘ mit wilden Raubtieren oder Drehs aus halsbrecherischen Fluggeräten: In den vergangenen 10 Jahren standen die Terra Mater-Filmer nur allzu oft vor großen Herausforderungen. Peters selbst ging für den Jubiläumsfilm auf eine Erkundungsreise und traf Tierfilmer-Kollegen, die spannende Einblicke hinter die Kulissen von Terra Mater liefern.

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Einblicke auf 10 Jahre Terra Mater Factual Studios

Sir David Attenborough über die Hohe Kunst des Naturfilms

Sir David Attenborough Foto: Getty Images
Sir David Attenborough

Der Engländer steht sinnbildlich für die filmische Naturdokumentation. Er steht aber auch für den Zauber der forschenden Neugier und bringt diese schnörkellos auf den Punkt. Die Terra Mater Factual Studios realisierten während ihrer zehn Jahre mit dem Engländer einige Projekte. In einem Interview mit dem Terra Mater Magazin hat Attenborough bereits 2012 die wichtisten Veränderungen des Genres genannt – und eine Pflicht, die stets gleich bleibt.

Was wir wirklich machen müssen, ist, gute Geschichten zu erzählen – fesselnde, spannende Geschichten.

Sir David Attenborough

„Die wichtigsten Veränderungen bei Dokumentationen waren vor fast 60 Jahren die Umstellung von Live-TV auf Film. Dann folgte die höhere Qualität im Schwarz-Weiß-Fernsehen, dann Farb-TV, elektronische Kameras – und nun können wir überallhin und alles machen. Wir können eine Kamera in ein Vogelnest stecken oder am Rücken eines Hais befestigen. Wir können im Dunkeln filmen, am Meeresgrund, in der Luft, und wir haben Stative, die die Kameras absolut ruhig halten und uns erlauben, einen Wolf, der ein Karibu jagt, aus 150 Meter Entfernung zu filmen.

3-D ist natürlich eine eigene Kategorie … Aber was wir wirklich machen müssen, ist, gute Geschichten zu erzählen – fesselnde, spannende Geschichten. Ein Spektakel allein reicht nicht aus, um den Zuschauer eine Stunde lang beim Fernseher zu halten. Das reicht für zehn bis 15 Minuten, aber nicht für eine Stunde. Man muss eine gute Erzählstruktur haben. Aber da es in der Natur praktisch nur gute Geschichten gibt, ist das nicht wirklich ein Problem.“

Die zehnseitige Geschichte mit spannenden Interviews zum Jubiläum 10 Jahre Terra Mater gibt's im neuen Terra Mater Magazin!

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